Ein veganes Picknick mit veganem Fingerfood vorzubereiten, ist gar nicht so aufwendig, aber total lecker, versprochen. Wie wäre es zum Beispiel mit gefüllten Minipaprikas und Focaccia samt Rote Beete-Aufstrich? Gefüllten Blätterteigtaschen und Garlic Bombs oder einfachen Gemüsesticks mit Kräuterdip? Veganem Nudelsalat oder Kartoffelsalat? Und für die süßen Leckermäuler unter uns noch ein paar vegane Muffins oder Brownies?
Auch ein leckerer Obstsalat kann in nur wenigen Minuten gezaubert werden.
Euch läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen? Uns auch...Bestimmt findet ihr noch mehr Anregungen für euren veganen Picknickkorb, wenn ihr ein wenig in unseren veganen Rezepten stöbert. Also, nur zu, lasst euch inspirieren und kreiert eure eigenen Picknick Snack Ideen für das Essen im Grünen!
VEGANES PICKNICK: OUTDOOR-SCHLEMMEN MIT GENUSS
Eines hat euch unsere Aufzählung sicherlich sofort vor Augen geführt: Fast jedes dieser veganen Picknick-Rezepte ist für die Zubereitung von veganem Fingerfood. Und das ist wichtig, schließlich haben wir beim Picknick keinen Stuhl und keinen Tisch, um bequem mit Messer und Gabel zu essen. Da ist es schon angenehm, wenn das Essen mundgerecht vorbereitet ist und ohne allzu viel Kleckerei auf der Picknickdecke gegessen werden kann.
Apropos Picknickdecke: Neben leckerem Essen und gutem Wetter brauchen wir natürlich auch noch ein paar andere Utensilien, eine gewisse Grundausstattung, um unser veganes Picknick so richtig zu genießen.
Freiluft-Gourmets, die ganz stilecht picknicken möchten, brauchen nicht nur eine möglichst wasserdichte Picknickdecke, sondern besorgen sich gleich einen praktischen Picknickkorb mit:
- Tellern
- Gläsern
- Besteck
- Holzbrettern
- Salz- und Pfefferstreuer
- Flaschenöffner
- Servietten
Nahezu unverzichtbar ist auch eine Kühltasche samt Kühlakkus, um Speisen und Getränke zu transportieren und während des Picknicks kühl zu halten. Wer empfindlich auf Mücken reagiert, sollte an entsprechenden Schutz denken. Vor allem in der Nähe von Wasser können Mücken sonst zu einer wahren Plage werden. Und ein Müllsack ist natürlich ebenfalls ganz wichtig...
VEGANES FINGERFOOD SCHMECKT ÜBERALL
Derart gut vorbereitet, wird jedes vegane Picknick zu einem köstlichen Highlight, das nach Wiederholung ruft. Und bei derart vielen Leckereien bleibt das auch kulinarisch abwechslungsreich. Ebenso abwechslungsreich können übrigens die Orte sein, an denen man picknickt. Das muss nicht immer die lauschige Lichtung im Wald sein, auch im Schwimmbad oder am Baggersee lässt sich herrlich vegan picknicken. Selbst zum stilvoll arrangierten „Diner en blanc“ passt veganes Fingerfood, probiert es einfach mal aus.
ES GEHT NICHT NUR UM DAS ESSEN …!
Obwohl das Essen das absolute Highlight jedes Picknicks ist, geht es nicht nur darum. Wenn man sich satt gegessen hat, sollte man die Kalorien purzeln lassen. Das geht besonders gut mit Sport und Spielen. Nehmt ein Ball mit, spielt mit deinen Freunden Volleyball oder Basketball. Vertreibt euch die Zeit mit lustigen Kartenspielen oder bringt tolle Gesellschaftsspiele mit. So macht das Picknicken bestimmt doppelt so viel Spaß!
WOHER KOMMT DAS WORT PICKNICK?
Unter freiem Himmel haben Menschen schon immer gegessen. Wer aber speziell das Picknicken erfunden hat, lässt sich nicht genau beantworten. Franzosen und Briten beanspruchen das gleichermaßen für sich. So wurde der Begriff Pique-Nique Ende des 17. Jahrhunderts ins „Dictionnaire de la langue française“ aufgenommen. Zu einer wahren Massenbewegung wurde das Picknick dann im Viktorianischen Zeitalter (1831-1901) in Großbritannien. In diese Zeit fällt auch die „Erfindung“ des Picknick–Korbs. Selbst in der Malerei fand das Picknick Beachtung, z. B. bei Eduard Manets „Frühstück im Grünen“ von 1863 und Claude Monats gleichnamigem Bild von 1865. Auch Carl Spitzweg verewigte 1864 „Das Picknick“.