Saftig, lecker und immer wieder ein Genuss - so lieben wir unseren veganen Karottenkuchen einfach. Und eine feine Creme aus Streichgenuss und Puderzucker passt als Topping perfekt. Also nix wie ran an die Rübe!
Karottenkuchen vegan
125 g | Mandel süß |
600 g | Karotte (Mohrrübe. Möhre) roh |
400 g | Rohrzucker |
250 ml | Rüböl (Rapsöl) |
6 EL | Sojamehl |
400 g | Vollkornmehl |
4 TL | Backpulver |
100 g | Rosinen |
75 ml | Orange Fruchtsaft |
50 g | Puderzucker |
250 g | Simply V Streichzart Natur |
- Springform ( Durchmesser 24cm) mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
- Die Mandeln grob hacken. Karotten fein raspeln.
- 300g Zucker, Limettenabrieb, Öl und Sojamehl zu einem Teig verkneten. Mehl, Backpulver, Karotten, Mandeln und Rosinen unterheben. In die Springform füllen und eine Stunde backen.
- Orangen- und Limettensaft und restlichen Zucker aufkochen lassen. Fertigen Kuchen mit einer Gabel einstechen und Saftmischung auf dem Kuchen verteilen.
- Simply V Streichgenuss Cremig-Mild mit Puderzucker verrühren und mindestens eine Stunde kühl stellen.
- Kuchen abkühlen lassen und mit der Creme bestreichen.
Brennwert | 2537 kJ / 605 kcal |
Kohlenhydrate | 68 g |
Fett | 12 g |
Eiweiß | 9 g |
Saftigen Karottenkuchen vegan zubereiten
Ob Karottenkuchen, Rüeblitorte, Möhrenkuchen oder Carrot Cake – der Name ist zweitrangig, wenn es um so einen leckeren Klassiker geht, den du über das ganze Jahr genießen kannst. Unser Rezept zeigt dir, dass der Kuchen auch rein pflanzlich richtig saftig schmeckt.
Wusstest du, dass die Karotte zu den deutschen Lieblingsgemüsesorten gehört? Somit ist sie ein echter Allrounder in der Küche. Ob roh, gegart, gekocht oder gebacken – die orangefarbene Rübe schmeckt einfach immer und ist zudem das gesamte Jahr über verfügbar!
So vielfältig kann ein veganer Karottenkuchen sein!
Mittlerweile gibt es unzählige Varianten eines Karottenkuchens – ob für die Zubereitung des Teiges oder des Toppings. Die wichtigste Zutat ist und bleibt jedoch selbstverständlich die Karotte. Sie sorgt dafür, dass dein Karottenkuchen auch vegan schön saftig wird. Je nach Geschmack kannst du weitere Zutaten ergänzen und so deinem Karottenkuchen eine ganz persönliche Note verleihen:
- Haferflocken und Apfelmus: Wenn du etwas weniger Mehl und Zucker verwenden möchtest, bietet es sich wunderbar an, einfach Haferflocken und Apfelmus zu ergänzen. Das Apfelmus verleiht dem Karottenkuchen zusätzliche Saftigkeit.
- Mandeln, Hasel- oder Walnüsse: Durch die Zugabe von Mandeln, Hasel- oder Walnüssen erhält dein veganer Karottenkuchen einen schön nussigen Geschmack. Dabei kannst du selbst entscheiden, ob du diese selbst zerhackst und als knackige Stückchen in deinem Kuchen magst oder ob du lieber die gemahlene Variante wählst.
- Ingwerpulver oder Pumpkin Spice Gewürz: Wer es etwas würziger mag, kann den Kuchen beispielsweise mit Ingwerpulver oder dem Pumpkin Spice Gewürz individuell verfeinern.
Auch die Glasuren und Toppings können beim veganen Karottenkuchen variieren. Möchtest du deinen Kuchen lieber etwas süßer genießen? Dann kannst du natürlich auch einen einfachen Zuckerguss nehmen. Damit es dann nicht zu trocken wird, streiche gerne zunächst noch eine dünne Schicht Aprikosenmarmelade auf den warmen Kuchen, damit dieser länger saftig bleibt. Als Streusel eignen sich Kokosflocken oder Pistazien ganz wunderbar.
Wenn du von unserer Creme aus Simply V Streichgenuss Natur und Puderzucker nicht genug bekommen kannst, dann haben wir einen weiteren brillanten Tipp für dich: Lass‘ den gebackenen Karottenkuchen gut auskühlen und schneide diesen dann horizontal in zwei Hälften. Nimm dazu ein Messer oder einen dünnen Faden, sodass du die obere Kuchenhälfte leicht abnehmen kannst. Die untere Kuchenhälfte kannst du nun mit der Creme bestreichen. Lege die obere Kuchenhälfte wieder vorsichtig auf die Füllung und bestreiche anschließend wie im Rezept beschrieben den kompletten Karottenkuchen mit der veganen Creme von außen. Wie dick die Schicht der Cremefüllung sein soll, kannst du selbst entscheiden. Bereite dementsprechend mehr vor. Du kannst natürlich auch mehrere Schichten mit der veganen Creme bestreichen.
Kleiner Tipp: Am besten schmeckt der Karottenkuchen am zweiten Tag – dann ist er so richtig schön saftig!
Karottenkuchen mit veganen Marzipanmöhrchen verzieren
Zum Schluss kannst du deinen veganen Karottenkuchen noch mit kleinen Marzipanmöhrchen dekorieren. Wenn du nicht die fertige Variante vom Supermarkt kaufen möchtest, kannst du diese entweder mit fertiger Marzipanrohmasse formen oder du machst selber Marzipan und färbst es mit natürlicher oranger Lebensmittelfarbe. Daraus formst du dann kleine Möhrchen und ritzt mit einem Zahnstocher zarte Kerbungen ein. Als Karottengrün kannst du einen kleinen Büschel Petersilie nehmen. So kreierst du einen kunstvollen veganen Karottenkuchen!
Rüeblitorte – original Schweizer Tradition
Ursprünglich stammt der Karottenkuchen aus dem Schweizer Ort Aargau. Dort steht der Begriff „Rüebli“ für Karotte oder Möhre. Die Biskuitmasse aus Karotten und Nüssen stellt die traditionelle Basis der Rüeblitorte dar. Sie wird vor allem zu Ostern gebacken, ist aber auch bei anderen Anlässen oder einfach für Zwischendurch sehr beliebt.
Übrigens sind Karotten dafür bekannt, dass sie gut für die Augen sind. Dafür verantwortlich ist der Inhaltsstoff Betacarotin, der sich in deinem Körper in Vitamin A umwandelt. Dies verbessert zwar nicht dein Sehvermögen, hilft dir jedoch den Vitamin A Bedarf zu decken und einen Mangel zu vermeiden. Tipp: Da Vitamin A fettlöslich ist, sollte die Zubereitung von Karotten immer mit ein wenig Fett erfolgen.